Welche Installationsmethoden gibt es für LED-Bildschirme?

Auch die Installationsmethode von LED-Bildschirmen ist entscheidend, da sie sich direkt auf die Sicherheit, Stabilität, Ästhetik und Wartungsfreundlichkeit des Bildschirms auswirkt.

1.Wandmontage

Dies ist eine der gängigsten und grundlegendsten Installationsmethoden und wird typischerweise für LED-Displays im Innenbereich mit kleineren Flächen (unter 10 Quadratmetern) verwendet. Sie erfordert solide Wände.

Besonderheiten: Das Display wird direkt an einer stabilen, tragfähigen Wand befestigt.

Geeignete Szenarien: Innenlobbys, Empfangsbereiche, Konferenzräume, Überwachungszentren, Einzelhandelsgeschäfte und andere Orte mit minimalen Dickenanforderungen.

Anforderungen:

Die Wand muss eine tragende Konstruktion wie Beton oder Vollziegel sein; Gipskartonwände oder leichte Trennwände sind nicht zulässig.

Berechnen und wählen Sie anhand des Gewichts und der Abmessungen des Displays ausreichend Spreizbolzen zur Befestigung aus.

2. Hängende Installation

Wenn Wände die Last nicht tragen können oder ein schwebendes Display gewünscht ist, ist eine hängende Montage die ideale Wahl.

Merkmale: Nutzt Dachkonstruktionen (wie Stahlträger oder Bodenplatten) zur Lastaufnahme und hängt das Display über Hängestangen, Stahlkabel usw. auf.

Geeignete Szenarien: Atrien von Einkaufszentren, Flughafenterminals, Bahnhöfe, große Indoor-Events usw.

Anforderungen:

– Stellen Sie sicher, dass die Dachkonstruktion über eine ausreichende Tragfähigkeit verfügt.
– Berechnen Sie die Anzahl und Positionierung der Aufhängepunkte genau, um eine gleichmäßige Lastverteilung zu gewährleisten.

3. Installation der Masthalterung

Wird häufig im Außenbereich verwendet und ist in einpoliger und zweipoliger Konfiguration erhältlich.

Merkmale: Die Displays werden in großer Höhe mit einem oder zwei massiven Stahlstangen als Stützen befestigt.

Anwendungen: Werbetafeln im Freien, Plätze, Stadionumrandungen, Hauptverkehrsstraßen usw.

Anforderungen:

Erfordert den Bau eines robusten Betonfundaments. Die Tiefe und Größe des Fundaments hängen von der Fläche, Höhe und lokalen Windgeschwindigkeiten des Displays ab.

Für Masten werden typischerweise nahtlose Stahlrohre oder geschweißte Stahlkonstruktionen verwendet, die mit Korrosions- und Rostschutzmitteln behandelt wurden.

4. Bodenmontage (Standfuß)

Stellen Sie das Display direkt auf den Boden oder stützen Sie es mit einem Ständer ab.

Eigenschaften: Einfache Struktur, relativ leicht zu bewegen.

Geeignete Szenarien:

Bühnenvermietung: Wird für Konzerte, Galas, Ausstellungen usw. verwendet, wobei normalerweise schnell montierbare Fachwerkstrukturen oder gestapelte Schränke zum Einsatz kommen.

Displays für den Innenbereich: Zum Beispiel als Bühnenhintergrund in Bankettsälen von Hotels oder bei Firmeneinführungsveranstaltungen.

Anforderungen:

Flache, ebene Bodenfläche.

Mietbildschirme sind typischerweise als leichte Schrankkonstruktionen mit Schnellverschlüssen für einen schnellen Auf- und Abbau konzipiert.

5.Unterputzmontage

Das Display ist vollständig in die Wand oder Gebäudestruktur eingebettet, sodass seine Oberfläche bündig mit der Wand abschließt.

Merkmale: Lässt sich nahtlos in architektonische Oberflächen integrieren und sorgt für ein sauberes, einheitliches Erscheinungsbild.

Geeignete Szenarien: Hochwertige Einkaufszentren, Wissenschaftsmuseen, Kunstgalerien, Imagewände von Unternehmen, Kommando- und Kontrollzentren usw.

Anforderungen:

Installationsöffnungen und Wartungszugänge müssen bereits während der Bau- bzw. Sanierungsphase vorgehalten werden.

Für die Wärmeableitung des Bildschirms und die Gestaltung der Wartungswege werden hohe Standards verlangt.

6. Gebogene/Oberflächenmontage

Hierbei handelt es sich nicht um eine eigenständige strukturelle Installationsmethode, sondern um eine spezielle Anzeigekonfiguration. Dies kann mit jeder der oben genannten Methoden erreicht werden (z. B. Wandmontage, Aufhängung).

Funktionen: Baut Displays in nach innen oder außen gebogenen oder beliebig gekrümmten Oberflächen zusammen und sorgt so für ein verstärktes Eintauchen und eine visuelle Umhüllung.

Geeignete Szenarien: Technologie-Ausstellungshallen, Markenerlebniszentren, Fernsehstudio-Auditorien, hochwertige kommerzielle Atrien usw.

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